SAFE HANDS

Oh The Humanity

Heiseres Geschrei über einem Gitarrenriff, dann setzen Bass und Drums dezent ein, bevor die Band in gedrosseltem Tempo flächig und mächtig loslegt. Im folgenden Song wird das Tempo angezogen und im Verlauf der mit insgesamt sieben Tracks ordentlich bestückten EP variieren SAFE HANDS immer wieder zwischen schnellem Gedresche und walzenden Parts, wie man es auch von den längst verblichenen CURL UP AND DIE kannte, die ebenfalls diesen Mix aus SloMo und schnellen Parts zelebrierten.

Überhaupt erinnert mich der Sound von „Oh The Humanity“ ein wenig an die oben genannte Band, wenn auch SAFE HANDS nicht ganz so schmutzig und abgefuckt klingen. Daher reichen sie intensitätsmäßig auch nicht ganz an die – nach wie vor großartigen – CUAD heran, aber Freunde dieses Sounds dürfen gerne ein Ohr riskieren, denn schlecht ist das hier Gebotene keineswegs.

Ein durchaus interessantes erstes Lebenszeichen der Australier, mal sehen was da in Zukunft noch geht.