Ach ja, sie sind echte Schätze, der Greg, der Jack, und der Eric Oblivion. Gleich sechzehn stampfende, bluesige Garage-Songs schenken sie uns auf ihrem neuen Album, das für eine dem Trash-Gedanken doch sehr freundschaftlich verbundene Formation doch erstaunlich gut produziert ist: das rumpelt und pumpelt hier, daß man es echt mit der Angst zu tun bekommt.
Und bei all dem Gekloppe vergessen die OBLIVIANS auch nicht ihre Wurzeln, nämlich den US-Punk der Siebziger, und knien deshalb musikalisch vor Göttern wie PAGANS, STOOGES und RAMONES - einer der Songs klingt verdammt nach "Blitzkrieg bop" - nieder.
Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein, denn das hier ist die allerletzte Besprechung, die ich für diese Ausgabe des Ox geschrieben habe.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Norbert Johannknecht