Sie scheinen es wieder ernst zu meinen: seit der Auferstehung 2004 (respektive 2005 mit neuer Platte) veröffentlichen OBITUARY alle zwei Jahre pünktlich ein neues Album, gehen auf Tour und bleiben dadurch im Gespräch.
Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, ob es nötig ist, sich ein achtes Album der Floridaner in den Schrank zu stellen, das sich im Grunde nur in Nuancen von seinen Vorgängern unterscheidet.
Aber das hieße natürlich auch, dass man gleichzeitig Bands wie MOTÖRHEAD, AC/DC, NOFX oder hunderten anderen in deinem Plattenschrank eine weitere Existenzberechtigung abspricht. So lange die Qualität ihrer Platten auch in Zukunft stimmt, schaffe ich also gerne weiterhin Platz für Alben wie „Darkest Day“, das natürlich auch wieder genau nach dem klingt, was es nunmal ist: die Essenz der beiden besten OBITUARY-Platten überhaupt, „Cause Of Death“ von 1990 und „The End Complete“ von 1992 und erfreue mich an der Band, die, als eine von wenigen, von sich behaupten kann, im Death Metal absolut unverwechselbar und einzigartig zu sein.
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