Schon der erste Eindruck macht klar, dass man der Band keinen mangelnden Einsatz vorwerfen kann. Angetrieben von einem bemerkenswert schnellen Schlagzeug geben NOOPINION richtig Vollgas. Doch leider bleibt bei aller Leidenschaft bei dieser hohen Geschwindigkeit die Einzigartigkeit vieler Lieder auf der Strecke.
Die abwechslungsreichen Stücke mit Tempowechseln, die es durchaus gibt ("War upon us", "Have some destruction"), kommen spät und sind eher rar gesät, und man muss einige Geduld mit dem Album beweisen.
Und wenn man diese aufgebracht hat, findet man ein paar gute Stücke, doch der Gesamteindruck einer gewissen Beliebigkeit lässt sich dann nicht mehr wegwischen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Myron Tsakas