Hierbei handelt es sich um einen Bastard aus US-Hardcore und 80er Jahre Britpunk. Die Band existiert schon seit 1995, war mir aber bisher unbekannt. Die Einflüsse erklären sich wohl daher, dass sich die Band damals in den USA gründete, aber dann nach England übersiedelte.
So gesellt sich zum treibenden Hardcore-Beat ein polternder Sound, der einen starken G.B.H-Einschlag hat. Passenderweise wurde vor ein paar Jahren mit eben jenen ein Split-Album produziert.
Die Zutaten stimmen zwar, aber das Gemisch zündet letztendlich nur teilweise. Bis auf das Titelstück und ein, zwei weitere Songs, die etwas herausragen, bleibt es beim Mittelmaß. Auch die Lyrics lassen mit ihrem üblichen Plattitüden über doofe Politik und andere Missstände eher zu wünschen übrig.
Weder Fisch, noch Fleisch, das trifft es wohl am besten. (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Olli Willms