NO AUTHORITY sind zu neunt und kommen aus Lahr. Mittlerweile gibt es die Skapunk-Band stolze acht Jahre und "No Hard And Fast Rules" ist ihr drittes Album, das kaum außergewöhnlich klingt. Die Band trifft mit "No Hard And Fast Rules" genau den Sound, den man von einer melodischen Ska-Punkrock-Band erwartet: Irgendwo zwischen LESS THAN JAKE, LIBERATOR und den MAD CADDIES.
Mal gibt es schnelle, straighte Punkrock-Passagen, mal schnelle Offbeat-Passagen und mal langsame Reggae-Passagen. All dies wird immer wieder von netten Solos und hymnischen Refrains unterbrochen.
NO AUTHORITY machen ihre Sache ganz gut, was der Band aber fehlt ist der Kick, der sie aus dem Meer an Ska-Punkrock-Bands herausheben würde. "No Hard And Fast Rules" ist aber zu glatt, um eine Energie, wie etwa SPITFIRE sie zu ihren frühen Tagen entwickelten, aufzubauen.
Ebenso fehlt den meisten Songs der Punkt zum Anhaken. Sie laufen durch und man hat das Gefühl, nichts Besonderes gehört zu haben. So sind NO AUTHORITY ganz gut, mehr aber nicht. Mit ein bisschen mehr Energie und mehr Abwechslung, siehe STREETLIGHT MANIFESTO, könnte die Band es aber schaffen, den oberen Durchschnitt hinter sich zu lassen.
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