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Ghost Road Blues

Ein Wechsel zwischen Stilen wie Nineties-Hardcore, Punk’n’Roll und Groove Metal in nicht mal einer halben Stunde gefällt nicht jedem. Daher sind die Kritiken zu „Ghost Road Blues“ eher gemischt ausgefallen.

Das ist nachzuvollziehen, wirkt doch Schweinerock wie in „The end of this“ im Zusammenspiel mit der druckvollen, aber leicht sterilen Produktion und dem an Chad Gray erinnernden Gekeife gewöhnungsbedürftig.

Doch kann man dem Debüt der vier Schweden zugutehalten, dass es kurzweilig geworden ist. Auch wenn sich kompositorische Stilblüten untermischen, reißen mächtig groovende Nummern wie „The fun in funeral“ oder „Rise“, in der Schnittmenge zwischen SLAPSHOT, SOILWORK und HELLYEAH, das Ruder schnell wieder herum.