Generell finde ich es einfach verrückt, dass jede Band aus Wuppertal eine über die Heimatstadt hinausgehende Gemeinsamkeit verbindet: Sie alle haben diesen grungigen, oder auch Stoner-mäßigen Grundzug.
So auch bei den Jungs von MR. THROWASTONE. Oldschool-Punk ist das Grundgerüst, aber dieser typische Hauch – den will man nicht missen. Vermutlich eine Orientierung an der Band WINSTON. Aber nun gut.
Fest steht, dass die Hummeln im Hintern bei dieser Band eine harte Party feiern. Ein Break jagt den nächsten, schneller geht’s immer und auch die Stimme findet keine Ruhe. Geschrien wird nicht sonderlich viel, dafür aber gequietscht, geflüstert, gejohlt und was man sonst noch so mit den gegebenen Stimmbändern anstellen kann.
Es ist erst interessant und aufregend und dann wieder dösig. Erst angepisst, aber irgendwie doch lustig. Dem Ganzen scheinen weder nach oben noch nach unten und nicht mal nach nebenan Grenzen gesetzt zu werden.
Es braucht Nerven. Aber wer will, kann viel Spaß mit MR. THROWASTONE haben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Bianca Hartmann