Kollegen anderer Gazetten bezeichnen die Künstlerin Piney Gir als „the indie Dolly Parton“ und ihre Musik als „open-hearted pop“. Letzteres finde ich besonders treffend. Hier handelt es sich um ein Konzeptalbum über eine junge Frau, die sich in zwölf Kapiteln über ihr bisheriges Leben Gedanken macht.
Das ist nett anzuhören und insofern interessant, weil die zum Teil exotische Instrumentierung für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt und es trotz der permanent ruhigen-sphärischen Art dennoch einige poppige Ohrwürmer gibt.
Zugegeben, zwar trifft das Material nicht meinen Geschmack, aber dass dieses Album etwas ganz Besonderes ist, steht außer Frage.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Simon Brunner