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MOURNING AFTER

Goodnight God Bless

Die Garage-Equipe aus Sheffield kann sich mittlerweile auch schon über dreißig Jahre Bandgeschichte ins Stammbuch schreiben sowie drei Alben- und nahezu zwanzig Single-Releases, unverändert von Fashion und Trends: kraftvolle Rhythmik, traditionalistisches Sixties-Songwriting, Fuzz, Tremolo und Fingerzeige von R&B, die eine Kerze für THE PRISONERS ins Fenster stellen. Auf der B-Seite wird dann der Zwölfsaiter ausgepackt: „Ain’t my woman“ sind zweieinhalb Minuten allerfeinster Rickenbacker-Jingle-Jangle, im vielfarbigen Prisma des „Pebbles“-styled Folk-Rock; für mich eine der größten Stärken von THE MOURNING AFTER.