Auf der „Johnny EP“ startet das Intro „Johnny“ mit leicht blubbernden, scheppernden Beats, die zu einem vor sich hin groovenden Grundbeat und versehen mit etwas Gesang in ein meditatives Dub-Universum driften.
Dies wird sich auch bei den folgenden Tracks nicht ändern. Am interessantesten für den Hörer ist hier „Zuckerfee“. Die B-Seite enthält mit „Return of a spacecowboy“ ein kleines Highlight, bei dem man die verhallten Gesangpassagen einfach mögen muss.
Die 12“ endet mit „Johnny reprise“ – ganz klassisch und souverän. Feine, dubbige Fingerübung, die nach einem Album ruft. Sehr schön gezeichnetes Cover.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #145 August/September 2019 und Thomas Neumann