Keep it short and simple. Wer ganze elf (!) Songs auf sieben Zoll unterbringen will, der muss mächtig Butter bei die Fische geben. So verwundert es dann kaum, dass sich die drei Italiener auf ihrer „Maxi-Single“ knapp halten müssen.
Sechzig Sekunden pro Song müssen genügen. Live und ohne jeden Schnörkel eingespielt, zerlegt das Trio in bester Garage-Punk-Trash-Manier seine Instrumente und fabriziert ein paar nette Rohdiamanten, „Quante volte“ etwa.
Ich hätte allerdings auch nichts gegen 120-Sekunden-Songs, denen ein Feinschliff verpasst wird ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und Lars Weigelt