Was MISERY SIGNALS angeht, messe ich sie an ihrem Debüt "Of Malice And The Magnum Heart", und nachdem Sänger Jesse Zaraska ausstieg, ging auch der Hardcore-Appeal größtenteils mit ihm, was ich etwas schade fand.
Der Produzent blieb aber der gleiche, nämlich Devin Townsend, und das hört man dem dritten Longplayer von MISERY SIGNALS auch an, denn sowohl die Vocals, als auch manche Riffs tragen deutlich seine Handschrift.
Kaum verwunderlich, hat sich Townsend doch intensiv mit der Band beschäftigt. An den zehn Liedern gibt es wenig auszusetzen, wenn man chaotischen Metal mag, aber wenn ich Townsend hören will, lege ich STRAPPING YOUNG LAD auf- dieses kleine Manko bleibt bestehen, da mag der Longplayer noch so wuchtig sein.
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