Schöne und introvertierte Musik irgendwo zwischen GRIZZLY BEAR, ARCADE FIRE und LAMPCHOP (allerdings ohne die dunkle und tiefe Stimme von Kurt Wagner) von einer jungen Band aus Queensland, Australien.
Das ist mitunter so unprätentiös, dass es mit der ganz „schlichten“ Stimme von Sänger Jordan Ireland (die aber in unangenehmen Momenten ein wenig an die kultivierte Larmoyanz eines Thom Yorke von RADIOHEAD erinnert) und Instrumentierung, die das Attribut fragil verdient, gut auskommt.
Grundsätzlich verhaftet in der Singer/Songwriter-Kultur – mit Einschlag in Richtung Post-Rock und Folk –, fehlt es zwar ab und an etwas an euphorisierender Abwechslung, aber für die ruhigen Momente im Leben allemal probat.
In diesem Zusammenhang muss unspektakulär nicht zwingend despektierlich gemeint sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #96 Juni/Juli 2011 und Markus Kolodziej