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MELTING PALMS

Abyss

Die monatliche Dosis Shoegaze/Dreampop. Diesmal nicht aus Skandinavien sondern – Überraschung! – aus Hamburg! Ziemlich ausgereift geht es dabei mit großen Portionen von „Noise“ und „Psychedelica“ zu Werke.

„Repression“ gönnt sich erste dramatische Gitarrenwände zum Schluss. Der Titelsong kombiniert SONIC YOUTH-Gitarrengedengel mit pathetischem Dark-Wave-Gesang. In „Golden“ gibt’s dann einen schönen JOY DIVISION-Bass, in „Insomnia“ und „Azrael“ ordentlich Gitarrenkrach.

„Abyss“ bleibt so trotz der Eckpfeiler unvorhersehbar und ist mit den unterschiedlichen Einflüssen und Effekt-Spielereien ein angenehm vielschichtiges Album.