Geschwisterpaare im Pop – immer eine schwierige Geschichte. Die Wilsons, die Jacksons, die, hüstel, RAMONES: Da ging es selten ohne Streit, Eifersüchteleien, Neid und mitunter auch blindem Hass ab. Nun also Max und Laura Braun.
Die Jack und Meg White des schwäbischen Indiefolks. Na ja, so ähnlich halt. Ihr Debütalbum ist eine unaufgeregte, leise, reduzierte Platte geworden, die sicher nichts falsch macht, mich aber irgendwie leider auch nicht so wirklich packt.
Zwölf Songs, die ohne echten Ausreißer nach oben oder unten so dahinplätschern. Tja, aber dafür sind die beiden bestimmt ein Herz und eine Seele. Immerhin.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Arne Ivers