MARTHA sind das beste, was einem in diesem Sommer, nein, Jahr passieren kann! „Julia, du übertreibst maßlos!“, mögt ihr sagen. Mir doch egal. Ich mochte ja schon das erste Album sehr, aber das hier ist noch besser.
MARTHA singen Songs darüber, wie es ist, sich im Supermarkt zu verlieben, und darüber, wie man Punk bleibt, obwohl man sich mit Erwachsenenkram beschäftigen muss. Bei MARTHA gibt es Zeilen wie „Yogurt for my mind, but not my productivity“ oder Aufforderungen wie „Do nothing“.
Dabei sollte man lieber mal tanzen gehen, denn die vielen kleinen Alltagsgeschichten sind verpackt in den hübschesten, fröhlichsten und verspieltesten Powerpop der Welt (ja, ja, ich übertreibe, aber nur ein ganz bisschen).
Vielleicht sollte man die Sympathie zu einer Band nicht an ihrem Äußeren festmachen, aber das kommt dann auch noch hinzu: Schaut euch mal das Video zum Titelsong des Albums an. Mit diesen Leuten will man aber so was von den Nachmittag im Park verbringen: Indie-Schmindie-Nerdy-Kids, die Quatsch machen, da geht mein Herz auf.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #143 April/Mai 2019 und Julia Brummert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und Julia Brummert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Julia Brummert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #143 April/Mai 2019 und Julia Brummert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #165 Dezember 2022 /Januar 2023 2022 und Dominik Singer