City Life ist bereits das dritte Album der aus Chicago stammenden Band um Sänger und Gitarrist Adam Busch, und wenn man anderen Rezensionen dieses Werkes Glauben schenken darf, so unterscheidet es sich erheblich von den beiden mir leider nicht bekannten Vorgängern, die ebenfalls auf Jagjaguwar erschienen sind.
Da wir "City Life" mit seinem sphärischen, eigenwilligen Sixties-Pop als "art glam" bezeichnet, irgendwo zwischen ROXY MUSIC, Brian Eno, David Bowie, John Cale (zu dessen "Caribbean Sunset"/"Artificial Intelligence"-Phase) und - man höre und staune! - THE FALL.
Das lässt sich zusammengenommen dann mit "eigenwillige Mischung" übersetzen, denn ob nun Sixties, Seventies oder Eighties, "City Life" klingt eigenwillig zeitlos, ist eine sehr facettenreiche Platte, die alle Anzeichen spinnerter Genialität aufweist.
Da hilft nur der Selbstversuch, weitere Worte machen keinen Sinn. (35:38) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Joachim Hiller