Die Münsteraner sind aktive Verfechter stilistischer Freiheit und so stehen in ihren drei aktuellen Songs elektronische Elemente neben Hardcore-Parts und Djent-Ausflüge werden mit Singsang konterkariert.
Manchmal wirken einzelne Parts etwas deplatziert, vor allem wenn auf mehrstimmige Vocals Stakkato-Geballer folgt. Aber das ist wohl unabdinglich, wenn man die Band nach einer schizophrenen Persönlichkeit benennt, oder einfach Geschmackssache.
Für mich ist der Release in all seiner stilistischen Offenheit beinahe schon etwas beliebig. Das Engagement in Ehren, aber etwas weniger Tabula rasa wäre schon förderlich.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Thomas Eberhardt