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SABREWULF

Mala Suerte

Die vier Texaner sind seit 2011 unterwegs und haben neben einigen Digital-Only-Veröffentlichungen auch Shows im Vorprogramm von CREEPING DEATH, ROTTING OUT und CONAN vorzuweisen. SABREWULF haben sich einem schwergewichtigen, wuchtigen Death Metal verschrieben, der eine Wertschätzung für Kaliber wie DISMEMBER und frühe ENTOMBED erahnen lässt. Je öfter man „Mala Suerte“ hört, desto stärker bemerkt man zudem Einschläge zwischen Hardcore und Crust, ohne dass diese jemals dominant in den Vordergrund rücken würden. Das Quartett aus El Paso kreiert mit seinen Stücken ein ansehnliches Volumen und viel Druck. Die Ausgestaltung der zehn Tracks erfolgt allerdings gleichartig und antizipierbar. Samples, weiblicher Gastgesang und eine verhaltene Experimentierfreude reichen längst noch nicht aus, um diesen Eindruck entscheidend zu relativieren. Da SABREWULF aber offensichtlich nichts anderes als rollende Death-Brecher mit Groove-Betonung zum Besten geben wollen und sich damit pudelwohl fühlen, prallt dieser Einwand ungehört an ihnen ab. Angesichts des Zuspruchs, den Gruppen wie GATECREEPER aktuell erfahren, werden auch die Texaner und „Mala Suerte“ ihrer Hörer finden. Das Glück des günstigen Timings haben sie auf ihrer Seite.