MAD PARADE

As soon as it begins ...then it must end

MAD PARADE aus L.A.s Suburbia-Wüste sind ja erfreulicherweise immer noch mit dabei, und wer durch ihre neuen Releases an ihrer Mischung aus U.K.-Punkrock und SoCal-Sound Gefallen gefunden hat, sollte sich ruhig auch mal in die graue Vorzeit der Band begeben.

Dazu eignet sich die „As soon as it begins ...then it must end“-CD (Satellite Rec.) vorzüglich, die Songs aus den Jahren ´82, ´84 und ´87 enthält und sich aus Tracks des ersten („Mad Parade“) und zweiten Albums („A thousand words“), der 7“ auf Toxic Shock sowie einigen bislang unveröffentlichten Aufnahmen zusammensetzt.

Insgesamt 22 Songs, die sich mal erfreulich vom Kalifornien-Einerlei abheben – und diese Eigenheit zeichnet MAD PARADE ja auch heute noch aus. Wer allerdings die auf Lost & Found erfundene „This is life“-CD besitzt, sollte sich den Kauf gut überlegen, da sich beide Releases (die US-Scheibe hat 6 Tracks mehr) doch erheblich überschneiden.