Wenn ihr das hier lest, habt ihr die Band aus Cleveland, Ohio auf ihrer Deutschlandtour auch schon wieder verpasst. Schade aber auch, denn ihre Debüt-EP enthält fünf grandiose, packende Postpunk-Songs, die, hätte die Band eine andere Heimatstadt, womöglich auf Dischord erschienen wäre.
Smarter Indierock ist ihr Ding, mal rhythmisch vibrierend und eingängig, mal schneidend und scharf, aber immer eher auf Intensität als auf direkte Härte und Geschwindigkeit bedacht. Schlaue, mitreißende Musik, dazu eine Sänger, der etwas nölt, aber nicht nervt, und das alles mit so einer gewissen garagig-psychedelischen Schicht überzogen.
Begeisternd, die merke ich mir. (20:11) (09/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #64 Februar/März 2006 und Joachim Hiller