Hier haben sich vier junge Frauen aus Phoenix im „School of Rock“-Programm gefunden. Nach einer Single und dem Album „Manic Pixie Dream Girl“ (2017) erscheint nun „Love Is Dead And We Killed Her“, das nun ein klein bisschen weniger punkig ist.
Die elf Songs sind ein einziges Sammelsurium an Erinnerungen und Bands, die mir permanent durch den Kopf schießen. Als da wären GARBAGE, CRANBERRIES, PETROL GIRLS, BIKINI KILL, SONIC BOOM SIX, THERAPY?, QUEENS OF THE STONE AGE, HANDS OFF GRETEL, 4 NON BLONDES.
Und viele mehr. Die ersten zwei Songs laufen sehr gut rein und sind ziemlich punkig. Am meisten Erfolg werden sie aber mit solchen Alternative-Popsongs wie „No fear“ haben, der mich nicht begeistern kann.
Seit langem habe ich keine so vielschichtige Platte mehr gehört. Sie wirkt dennoch stimmig und völlig unverkrampft. Vielleicht sind das die neuen DONNAS – nur bald viel erfolgreicher?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #147 Dezember/Januar 2019 und Roman Eisner