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PETE ROSS AND THE SAPPHIRE

Lost In Brittany

Zeitschleife rückwärts. 2014 habe ich an dieser Stelle das Album „Midnight Show“ (eigentlich von 2010) von Pete Ross besprochen, das mich durchweg positiv stimmte und bis heute regelmäßig den Weg auf meinen Plattenteller findet. Damals war Ross noch ohne seine Begleiterin Suzy Sapphire unterwegs. „Lost In Brittany“ ist damals direkt nach „Midnight Show“ entstanden, nämlich 2011, – ein Live-Album, auf dem sich daher einige Songs des vorangegangenen Akustik-Albums als elektrische Versionen zu hören sind. Die düstere Country-Stimmung kommt weit weniger zur Geltung, stattdessen sind die Stücke kraftvoll arrangiert und man möchte kaum glauben, dass hier nur ein Trio auf der Bühne stand. In der Zeitachse ist dieses Album so was wie der Missing Link zum 2012er Album „Rollin’ On Down The Lane“, von dem hier jedoch außer dem Tom Waits-Cover „Jesus gonna be here“ noch kein Song zu finden ist.