Über den Sinn oder Unsinn von Live-Alben lässt sich trefflich streiten. Der Vorwurf, dass einer Bands nichts mehr einfällt, könnte man natürlich jetzt auch KKPA – KASTA KÅNKELBÄR PÅ ASTRID – aus Trelleborg, Schweden machen. Insgesamt gibt es 13 Songs, während die ersten beiden so vor sich hinplätschern, wird es mit dem dritten griffiger und besser. Die Band beschreibt sich selbst ganz unbescheiden mit „Trelleborgs Punk-Helden. Melodiöser Punk mit Krallen!“.Und diese „Krallen oder Stacheln“ gibt es ab „Döende människor“. Vom Sound her liegen sie irgendwo zwischen ANTI-LAM FRONT und KARDINAL SYND mit einem Schuss ASTA KASK und einer Prise Heavy Metal. Die Aufnahme ist gut, das Publikum geht voll mit, die Ansagen verstehe ich leider nicht. Die Band kann was, das hat sie mit ihrer letzten 7“ und mittlerweile fünf Studioaufnahmen bewiesen. Aber dieses Live-Album zündet bei mir irgendwie nicht richtig ...
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