Dieses Album hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, denn aufgenommen wurde „Si Non Sedes ...“ im Rahmen eines Konzerts vor gut elf Jahren und genoss im Anschluss eine Veröffentlichung auf digitalem Wege.
Dem Erfolg der Alben „Terra 42“ von 2014 und „Paradox Hourglass“ von 2017 ist es zu verdanken, dass nun der physische Release der Platte folgt. Da wird sich insbesondere die Freak Valley- und Roadburn-Gemeinde freuen, denn der fuzzig-hippieske, instrumentale Stoner-Doom-Rock dürfte genau deren Geschmack treffen.
Auffällig ist, dass der Sound für einen Live-Mitschnitt ungewohnt druckvoll klingt, was belegt, dass die Band sich offenbar sehr wohl über ihr Tun Gedanken gemacht hat. Wem es also nach Kiffer-Gewaber und Fuzz-Gitarren dürstet, der braucht dieses Album, welches es sowohl auf CD, als auch in schmucken Vinylversionen zu erstehen gibt.
Ganz groß übrigens: Der Schlagzeug-Sound!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Jens Kirsch