Der Name dieses Freiburger Quartetts ist durchaus hilfreich bei der musikalischen Einordnung dieser Platte. Relaxte Kneipenmusik, vielleicht etwas zu positiv und zu wenig düster für David Lynch, aber dafür bestens geeignet für die Melancholie eines gut besoffenen, finnischen Roadmovies.
Die Instrumentalsongs sind richtig klasse, aber der Gesang ist dann leider mal eher abturnend. So einen lockeren Umgang mit musikalischen Genres und den dazugehörigen deutschen Texten höre ich mir von einer Band wie MUTTER sehr gern an, aber nicht von vier Freiburgern, die zu viel "Pulp Fiction" geschaut haben und zwischendurch versuchen, wie David Bowie und Johnny Cash zu klingen.
Und das dann auch noch richtig ernst meinen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Thomas Kerpen