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KULK

We Spare Nothing

Es ist schon durchaus bezeichnend, wenn eine Band auf ihrer Bandcamp-Seite nicht nur ihre Musik und das gängige Merch-Artikel wie T-Shirts usw. anbietet, sondern auch bandeigene Gitarren-Effektpedale. Damit ist die Frage geklärt, wie das Duo KULK den hypnotisch wabernden Fuzz-Sound auf dem neuen Album „We Spare Nothing“ fabriziert hat. Dieser gestaltet sich dabei deutlich weniger muffig und kauzig, als sich zunächst annehmen ließe, klingt ganz im Gegenteil sogar relativ zugänglich, offen und warm. An der grundsätzlich düsteren Stimmung ändert dies aber nichts und so oder so ist diese Platte dem düsteren Psychedelic-Doom-Bereich zuzuordnen. Das lässt mich sehnsüchtig an das fantastische Roadburn Festival denken, dessen Besucher:innen sicher auch ihre Freude an Musik wie dieser hätten.