KRISTY AND THE KRAKS

s/t

Zwei Damen mit überschaubarem Talent an ihren Instrumenten bescheren uns eine kleine EP mit großen Songs. Erfreulicherweise haben sie sich dabei das wohl traurigste Genre ausgesucht, das man sich vorstellen kann.

„Moody garage punk“, die unfassbar melancholische Welt der New-England-Scene, aus einer Welt, in der es nur Moll-Akkorde gibt. Dazu dann Weltschmerztitel wie „I don’t love you no more“, „No no no no no“ und „Suicide“, und eine Antiproduktion im Sub-LoFi-Gewand, rumpelige Drums, wackelige Gitarrenarbeit und waghalsige Gesangsdarbietungen.

Kurz und gut, eine charmante Platte, die in ihrer Miserabilität zu begeistern weiß.