Bereits vor fünf Jahren erschien das titellose Debütalbum der Detroiter Kapelle KO & THE KNOCKOUTS, nun ist es auf Wicked Cool Records erneut veröffentlicht worden. Und das ist auch gut so. Denn das charmante Trio mit der niedlichen Ko am Bass spielt einfach zuckersüßen Girl-Group-lastigen Powerpop, der seinesgleichen allenfalls bei den Kollegen von den DETROIT COBRAS findet.
Gitarrenmäßig klingt hier einiges ähnlich wie bei den Cobras, doch der Gesang ist doch um einiges frischer als bei der ständig genervt und gelangweilt wirkenden Edelzicke Rachel Nagy. Außerdem können die KNOCKOUTS den Cobras ein paar linke Haken dadurch verpassen, dass sie einfach sehr viel gutes eigenes Songmaterial haben, das ist bei den Cobras ja immer schon Mangelware gewesen.
Also ein Sieg nach Punkten für KO. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Gereon Helmer