Der König ist zurück! Und so "automatisch" ist er gar nicht, denn statt Elektronik gibt es bei dieser One-Man-Band nur Handgemachtes, wie gehabt auf den Spuren von Billy Childish, Elvis Pummel und dem mächtigen Beat-Man, nicht zu vergessen Hasil Adkins, RIP.
Mit bürgerlichem Namen heißt der aus Frankreich stammende König übrigens Jay und trommelt(e) bei THUNDERCRACK und den SQUARES, und apropos Alleinunterhalter: an ein paar Stellen wurde ihm an Saxophon und mit einer zweiten Gesangsstimme ausgeholfen.
Im Vergleich zum Debüt steht die Orgel hier stärker im Vordergrund, neben trashigem Garage-Punk sind auch Blues und Soul wichtige Säulen des royalen Sounds, doch wirklich unglaublich finde ich die Tatsache, dass dieses Album wirklich live eingespielt wurde, in einem Take - alles, was man hier hört, wurde parallel aufgenommen.
Klar, bei genauerem Hinhören ist das Schlagzeug- oder Orgelspiel schon recht simpel, aber das schmälert die Leistung nicht, und ein echtes Erlebnis ist der King sowieso live auf der Bühne.
(39:50) (7)
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