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KING APATHY

Wounds

„Wounds“ ist ein besonderes Album, denn einerseits ist es ein Debüt, andererseits aber auch schon wieder nicht. Der hier entstehenden Verwirrung soll zwar Verständnis entgegengebracht werden, die erlösende Erklärung aber auch direkt folgen: KING APATHY haben sich 2007 als THRÄNENKIND gegründet und unter diesem Namen bereits zwei Alben („The Elk“, 2013 und „King Apathy“, 2016) veröffentlicht.

Der Namenswechsel resultiert aus der Idee, dem Leben in der heutigen Zeit ein Statement entgegenzusetzen. Musikalisch ist dabei alles beim Alten geblieben, was Fans von THRÄNENKIND beruhigen dürfte.

Man agiert also nach wie vor in der Schnittmenge aus melodischen Black Metal, Post-Rock und Post-Metal und ist damit nicht weit entfernt von Kollegen wie HARAKIRI FOR THE SKY, KARG oder AGRYPNIE, alles Bands, die ihrerseits aktuell auf dem Höhepunkt ihres Schaffens angelangt zu sein scheinen und die sich dadurch größter Beliebtheit erfreuen.

KING APATHY haben ebenfalls ein Händchen für Melodien, die einem richtig unter die Haut gehen und die bereits durch den Klang deutlich machen, dass die Inhalte der Songs nicht unbedingt positiver Natur sind.

Die klare und an den richtigen Stellen bollernde Produktion tut ihr Übriges dazu. Empfehlenswerte Platte!