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KILLING

Face The Madness

Holla, hier wird sich gar nicht erst mit solchen Dingen wie einem Intro oder Ähnlichem aufgehalten, sondern von Sekunde eins an losgepoltert und mächtig Gas gegeben. Die Dänen KILLING huldigen auf ihrem Debütalbum den Altvorderen der Thrash-Garde, als da wären die ganz frühen METALLICA, die mindestens genauso frühen SLAYER oder auch KREATOR oder auch SODOM sowie EXODUS. Es lässt sich unschwer erkennen: Um Experimente geht es hier nicht, sondern einzig und allein um straighten Thrash Metal mit garstig gebellten Vocals, die einen oder anderen Gangshouts, galoppierende Gitarren und quietschende Soli. Produziert hat Jacob Bredahl, der seinem früheren Engagement bei HATESPHERE sei Dank durchaus etwas von der Materie versteht. „Probably the best Danish thrash metal record since ‚Excursion Demise‘ by INVOCATOR and ‚By Inheritance‘ from ARTILLERY“, heißt es im Info. Das ist vielleicht etwas hoch gegriffen, doch Unterhaltungswert besitzt dieses Album definitiv. Und zwar jede Menge.