Dunkelrot, halb geronnen läuft das Blut aus der Nase der nackten Coverdame. Und doch scheint sie zu lächeln. Ein Schlag ins Gesicht sind diese fünf auf das Wesentliche reduzierten, Neunziger-affinen Tracks aber nicht.
Eine dicke Portion Heaviness, ein bisschen Noise, etwas Punk, das Ganze veredelt mit einer Prise Elektrogeknarze. Dabei läuft hier – von der Musik an sich bis hin zur Vermarktung – alles auf den guten, alten D.I.Y.-Gedanken heraus.
Schön.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Anke Kalau