Wer eine geleckte, berechenbare Screamo-Peitsche braucht, die noch unnötiger ist als alles Material, das SILVERSTEIN und UNDEROATH je veröffentlicht haben, der sollte hier unbedingt zugreifen. Die Berliner STOP EATING ROBOTS versorgen uns auf dem Demo „Keep Us Alive“ mit der Sorte Musik, vor der mich mein großer Bruder mit 14 Jahren immer gewarnt hat, und knüpfen dort an, wo dem Screamo vor zehn Jahren die Ideen ausgingen.
Und genau das macht „Keep Us Alive“ aus: Ideenlosigkeit und Inspirationslosigkeit.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Alex Schlage