Das Intro „Prelude“ macht genau das – es ist eine Einleitung, harmonisch, einfühlsam. Dann legen das Schlagzeug, die Rhythmusgruppe los und entfachen ein sich in alle Richtungen verbreitendes Feuerwerk, das maßgeblich vom Gitarrensound gesteuert wird. Dabei kommt es zu permanenten Verzögerungen, die Rhythmusgruppe verfällt immer wieder in eine zeitlupenartige Geschwindigkeit. Über die zunächst zwischen Heavy Rock und Stoner oszillierenden Sounds legt sich eine weitere Schicht eines doomigen Kopfnicker-Grooves und das Album entbirgt dabei seine finsteren Seiten. Letztendlich ein ordentliches Stroner-Doom-Rock-Album mit coolen Gitarrensounds. Gut abgeliefert.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #168 Juni/Juli 2023 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Thomas Neumann