Zweischneidige Sache. Musikalisch kann das einiges. KAM:AS Spektrum reicht von Jazz-artigem Gefrickel über dichte Hardcore-Klänge zu epischen Klanglandschaften. Und auch wenn gewisse Parts sich völlig verlaufen, improvisiert scheinen, ist doch meistens ein Konzept erkennbar.
Aber wieso brauchen KAM:AS Gesang? Dieser ist hier völlig deplatziert, klingt viel zu pathetisch und hallig. Als reines Instrumentalalbum hätte "A gap in building" besser funktioniert. Die CD erscheint, wie alle Sinnbus-Veröffentlichungen im Digipack und selbiges in einer unkonventionellen Größe.
Vom Optischen wieder einwandfrei, der Höreindruck war aber bei anderen Sinnbus-Releases schon besser. (57:20) (05/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Andreas Bock
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Christoph Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Jenny Kracht