Was ist denn das für ein cooler Scheiß? JUST FRIENDS, so heißt diese neunköpfige Band aus Dublin/Pleasanton in Kalifornien. Während auf dem 2015er Debütalbum „Rock 2 The Rhythm“ noch Punkrock und Hardcore-Gesang mit Ska-Bläsern kombiniert wurden, spielen JUST FRIENDS jetzt einen wunderbaren Mix aus Soul, Rhythm’n’Blues Funk, HipHop und Punk, in einer Intensität, die ihresgleichen sucht.
Die Band hat Seventies Funk und Isaac Hayes, Pfeffer, Würze und eine unglaubliche Bläserfraktion und das alles mit einer scheinbaren Unbekümmertheit und einer absolut sympathischen Natürlichkeit.
Wenn es heftig wird und Sänger Sam Kless das Mikro ergreift, dann fallen mir zuerst Bands wie 24-7 SPYZ, RED HOT CHILI PEPPERS, RUN DMC oder MINUTEMEN ein. Und dann, dann gibt es noch die Songs mit Sängerin Brianda Goyos León, da möchte man/frau dahinschmelzen, zum Beispiel bei diesem wunderbare Seventies Soul und Smooth Jazz bei „Faucet“, wären da nicht diese Lyrics: „I’m so filled with hate, I wish I could change“.
„Nothing But Love“ mit Hits wie „Keep up“, „Get down“ oder „Supersonic“, gibt es auch auf Vinyl, erste Pressung mit 150 Stück devil red, 350 Stück blue, 500 Stück black.
© by Fuze - Ausgabe #87 April/Mai 2021 und Dennis Müller
© by Fuze - Ausgabe #93 April/Mai 2022 und Manuel Stein
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Kay Werner