Orgeln, pumpender Bass, psychedelische Elemente und elektrische Gitarren, da fragt man sich, ob jetzt eine Fusion aus Dischord-Signing, MADRUGADA, FLAMING LIPS und den DOORS läuft und selbst wenn es reichlich obskure Bands gäbe, die man hier noch nennen könnte, so ändert dies nichts daran, dass sich die sieben Musiker auf eine mystische Reise in die Zitatenhölle begeben und die Vergangenheit meist instrumental Revue passieren lassen.
Elf Lieder voll kryptischer Texte und akustischer Herausforderungen, die eine Vielschichtigkeit an den Tag legen, die den Hörer fordert und provoziert, aufweckt und mitreißt. Auf ihrem mittlerweile vierten Album loten die Italiener alle Untiefen aus, vergessen dabei nicht den Postcore und entwickeln ein Eigenleben, welches beeindruckend ist.
Schön, aber sicherlich eher was für Liebhaber des Skurrilen und Epischen. (55:20) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Joachim Hiller