Was JUGGERNAUT schon im ersten Track „Crumbling foundations" nach einem kurzen Intro auf den Hörer loslassen, ist Ohrenpein vom Feinsten. Technischer Deathgrind und Deathcore verschmelzen zu ihrem eigenen, individuellen Stil, der absolut keine Gefangenen macht.
Auf Blastbeats folgen Groove-Parts, auf Breakdowns folgen Gitarren-Leads und trotzdem sind die Songs keine simplen Aneinanderreihungen einzelner Parts. Alles in allem gleicht „Architects Of Deceit" einem Best-Of brutaler Metal-Spielarten, ohne jedoch den roten Faden missen zu lassen.
Abwechslungsreich, technisch anspruchsvoll, sehr fett produziert und mit „Eventless terror" ist sogar ein lupenreiner Hit auf dem Album zu finden - JUGGERNAUT machen ihre Sache so gut, dass es fast schon lachhaft ist, dass bisher kein größeres Metal-Label bei den Franzosen angebissen hat.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Andreas Kuhlmann