Laut eigener Aussage hat Johnny Torpedo ein eigenes Genre, die „Rum soaked shanties for rockin’ sailors“, etabliert. Da wird mit allem Musik gemacht, was den Seemännern in die Hände gefallen ist, da trifft die Akustikgitarre auf den Kontrabass, da wird in die Mundharmonika geblasen und die Singende Säge jault ihr trauriges Lied.
Und natürlich darf die gute alte Quetschkommode nicht fehlen. Das muss man mögen, und auch wenn mir, was diese Musikrichtung angeht, der Seemannschor auf dem Hafengeburtstag für ein Jahr reicht, muss ich zugeben, dass Johnny Torpedos Spelunkenhits einen gewisssen Charme besitzen.
Dann mal „Schiff Ahoi“, ihr Süsswassermatrosen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Joni de Groot