Frontmann JD McPherson hat Soul. Und das ist eine Eigenschaft, die im Neo-Rockabilly leider viel zu selten geworden ist. Wo andere Rockabilly-Acts verzweifelt versuchen, mit mittelmäßigen und klischeeüberladenen Eigenkompositionen den Fünfziger Jahre-Sound nachzuahmen, legt JD McPherson aus Oklahoma ein wirklich authentisches Rock’n’Roll-Album vor, das sowohl nach Charlie Feathers als auch nach Little Richard klingt.
„Signs & Signifiers“ ist eines der wenigen neueingespielten Rock’n’Roll-Alben, denen man nicht gleich von Anfang an anhört, dass es sich um keine Originalaufnahmen aus den Fünfziger/Sechziger Jahren handelt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Robert Buchmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Robert Buchmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Gereon Helmer