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JAYA THE CAT

A Good Day For The Damned

Die Hauptbestandteile eines JAYA THE CAT-Albums waren schon immer Roots-Reggae, Ska und energischer Punkrock. So auch auf dem neuesten Werk der Band um Wahl-Amsterdamer und Frontmann Geoff Lagadec. Selbstsicher groovet sich die Band dabei durch ihr fünfzig Minuten langes Album und ergänzt ihren Sound immer wieder um Blues, Soul, Dancehall und HipHop. Dies bewirkt nicht nur, dass es sämtliche Genreschranken einzureißen droht, sondern auch, dass beim Hören von „A Good Day For The Damned“ zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt. Jedes Lied hat seinen eigenen Charakter und in jeder Strophe und jedem Refrain gibt es etwas Neues zu entdecken, während uns die Band die volle thematische Bandbreite bietet, es geht um Politik, Liebe, gebrochene Herzen, aber auch um Partys und Freundschaft. „A Good Day For The Damned“ hat mit seinen treibenden, mitreißenden Songs alles, was eine gute Crossover-Platte aus Punk, Ska und Reggae braucht, und sollte dafür sorgen, dass jeder Hörer zumindest mit dem Fuß mitwippen wird. Wer sich also noch nicht komplett dem bevorstehenden Winter in Europa ergeben möchte, findet in dem neuen JAYA THE CAT-Album einen willkommen Fluchtweg zum Strand einer Karibikinsel.