Schon seit 1990 erschreckt das Inside Artzine den geneigten Leser/Betrachter mit düsteren Zeichnungen, Gemälden, Collagen, Skulpturen, Gedichten, Prosa und Interviews, alles haptisch und optisch stimmig aufgemacht, vollfarbig auf schwerem, leicht mattierten Papier.
Regeln oder Tabus gibt es bis auf Englisch als verbindliche Sprache keine, entsprechend unterschiedlich fallen die einzelnen Beiträge aus. Und selbst die Englischvorgabe ist rein zweckmäßig, denn wie gewohnt ist die Autorenschaft international, fast alle Kontinente sind vertreten.
Mittlerweile erscheinen das Inside Artzine einmal jährlich. Wer in den Genuss kommt, durch das Heft zu blättern, wird nachvollziehen können, warum. Diesen Aufwand im Rahmen eines hobbymäßig betriebenen, werbefreien Zines mehrmals jährlich zu leisten, wäre schwierig, wenn nicht nahezu unmöglich.
Zum vorab unverbindlich Reinschauen einfach auf der Homepage vorbeisurfen oder den Blog artscum.com durchstöbern. Ja, so sieht’s aus. Art after death? Ja, verdammt! Degeniert? Absolut. Faszinierend gestört.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Anke Kalau
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Anke Kalau
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Anke Kalau