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INDIAN SUMMER

Cherry Smash

Paketdienste und LPs – natürliche Feinde, schlimmer als Hunde und Briefträger ... So wellig, wie die transparente 12“ hier ankam, war sie beim Versand aus den USA sicher nicht. Da hilft nur Bandcamp ... INDIAN SUMMER waren Ende der Achtziger in der Region nördliches Virginia und Washington, DC aktiv, ließen sich laut eigener Aussage von GOVERNMENT ISSUE, SCREAM und IGNITION inspirieren – und 1989 von J. Robbins aufnehmen. Diese vier Songs plus ein Demotrack (via Bandcamp kommen noch zwei weitere Demosongs dazu) finden sich nun auf dieser 12“ und lassen die Erinnerung wieder aufleben an das, was wir einst Ende der Achtziger mit Dischord musikalisch assoziierten und „Emocore“ nannten. J. Robbins sei Dank sind die Aufnahmen wirklich sehr gut, wer immer also eine Schwäche für den Sound jener Region in jener Zeit hat, wird hier bestens bedient. Seinerzeit wurden sie nur per Tape unter die Menschen gebracht, eine Vinylpressung kam nie zustande. John Dugan spielte später bei CHISEL, Pat Best bei PELT und Steve Francis bei NO DEAD MONSTERS. Kommt mit Beiblatt mit Texten, Flyern und Fotos.