Fängt an wie "Bela Lugosi's dead", bei dem man einen Ton vergessen hat, aber dafür jede Menge komische Pilze zum Mittag hatte. Am ehesten erinnern diese Texaner an eine straighte Version von frühen JESUS & MARY CHAIN, denen man die Feedbacks und den Bubblegumfaktor verboten hat.
Leicht nölig, gefühlt langhaarig, aber mit schweren Lederjacken und verdammt viel Coolness. Klassisch kaputter Shoegazersound mit Tiefgang trifft auf die späten 60er mit frühen BAUHAUS. Zusammen ergibt das einen Sound, der einfach zu viel Klasse hat, um als Hippiemusik missverstanden zu werden, was mit einem Instrument wie einer Sitar wirklich schwer fällt.
So weit, so gut, bis hier zehn Punkte, nur kommt dann die B-Seite mit Hippieindustrialambientsongs, die nicht mehr auf diesem Planeten stattfinden. Spacecakes treffen auf eine Fressattacke nach einen viel zu großen Bong.
Live könnte das eine dieser Bands sein, bei denen man sich komplett verliert, sofern sie nur die erste Seite spielen. Entscheidet euch ... (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Kalle Stille