Noch eine Band aus dem Umfeld vom Kunstverein in Nürnberg. Die Gitarren sägen Eichenstämme durch, der Sänger frühstückt Nägel. Brutaler Deathcore, dem man den fränkischen Dialekt in keiner Sekunde anhört. Drei Songs, die aus tiefster Seele kommen. Perfekt gespielt. Unheimlich dichter Sound. Finster, brachial und stockdunkel. Für eine Debüt-EP ist das ziemlich ausgefuchst, was die drei Mittelfranken da abliefern. „Iller Shit!“, würde mein Kumpel Björn sagen. Das Tape kommt im schicken lilafarbenen Gewand und ist limitiert auf 50 Stück. Gefundenes Fressen für frustrierte Kellerkinder.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #176 Oktober/November 2024 und Wolfram Hanke