Nur wenige Monate sind vergangen, schon schießen SERPENT EATER mit ihrem zweiten Werk nach. Musikalisch knüpfen sie an ihr Debüt an, klingen im Gesamten nun jedoch noch gewaltiger, düsterer und haben das Tempo ein wenig gedrosselt, ohne an Brutalität zu verlieren.
„Hyena“ hat ein wenig was von MÖRSER in Slow Motion oder, wenn man an die frühere Neuwieder Hardcore-Szene denkt, etwas von CREUTZFELDT auf höherem Niveau. Des Versuch einer misslingenden Kategorisierung beiseite lassend, legt es jedenfalls definitiv auf den Vorgänger noch eine Schippe drauf und lässt ahnen, dass die Band erst Feuer gefangen hat und qualitativ das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
Durchweg stark!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Christoph Parkinson
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Christoph Parkinson
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Jens Kirsch