Der Output des Kopenhagener Trios um die Brüder Peter (ex-NEKROMANTIX, ex-MAD SIN) und Kristian Sandorff (ebenfalls ex-NEKROMANTIX) ist leider recht überschaubar, dafür aber immer top. Für diese 10“ hat man sich in die Hände von Flemming Rasmussen begeben, der den vier neuen Songs einen druckvollen und transparenten Sound verpasst hat.
Der Opener „Hate“, ein schneller und aggressiver Psychobilly-Song, mit tollem Gesang und Peters typischen Gitarrenspiel, geht sofort ins Ohr. „To love and let die“, mit schönen Trompeten, klingt eher getragen.
„Fight“ geht wieder schnell und aggressiv nach vorne und besticht durch den leicht verzerrten Gesang. „Funeral march“ entpuppt sich abschließend als mexikanisch angehauchtes Instrumental mit Trompeten.
Erneut gelingt es HOLA GHOST, maximal zu begeistern, und es ist wirklich eine Schande, dass diese Ausnahmeband nur einem erlauchten Kreis ein Begriff ist. Unbedingt antesten!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Guntram Pintgen