Was hallumnebelte Gitarrenschwaden angeht, sind HISTORY OF COLOUR TV nach wie vor eine Bank. „Granite verge of tears“, „Broken trip“, „Wreck“, „Even rain“, „Wait“, „Flame“, „Patterns“. Spricht alles auch schon für sich.
Traurig für die Ewigkeit. Und doch wieder nicht. Das Leben ist schön. So ungefähr in etwa. Vage Angelegenheit mit hohem Kitschfaktor. Melodische Zuckerwatte für Zitronenliebhaber. Und komm mir jetzt bloß nicht mit sauren Gurken.
Die sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst. Nur Bahnhof? Heul doch, Alter! Oder geh in den nächsten Plattenladen und kauf dir dieses Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Anke Kalau
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